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Kamasutra-Workshop

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Der Termin für den Workshop mit Unterrichtung wird mittels einer Anmeldeliste je nach Terminverfügbarkeit geplant und den Interessenten bekannt gegeben.

Veranstalter:
DAO-Liebeskunst

Uhrzeit:
19 – 21 Uhr

Dresscode:
Kimono, Sarong/Pareo/Lunghi

Anmeldung:
Email: info@DAO-Liebeskunst.de

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Aus dem Inhalt

Allgemein verstehen Menschen heutzutage unter „Kamasutra“, verschiedene, teils akrobatische Sex-Stellungen und sehen diese oftmals als interessanten Kick an, um ihr teils eintöniges Liebesleben innerhalb einer Partnerschaft aufzupolieren.

Doch es steckt sehr viel mehr dahinter …

Der Begriff Kamasutra kommt aus dem indischen. Dort gehört der Begriff „Kama“ zu den 3 Begriffen, die das gesamte Leben eines kultivierten Menschen umfassen:

  • Dharma – ist alles das, was mit der Erwerbung religiöser Verdienste zusammenhängt
  • Artha – ist der Erwerb von irdischen Reichtümern und Gütern und bezeichnet den weltlichen Besitz
  • Kama – bedeutet Liebe und Liebesgenuß

„Dem Menschen muß Dharma das Höchste sein, aber dieses Höchste ist nicht ohne Artha und Kama erreichbar!“
(Vatsyayana Mallanga – Verfasser des Kamasutra)

Der Mensch sollte daher zuerst die Höhen des Kama und Artha durcheilen, bevor er in die paradiesischen Gefilde des Dharma eingeht. Nichts ist trügerischer als die Mißachtung des Kama und Artha um des Dharma willen in einer Lebensperiode, wo der Mensch noch ganz dieser Welt zugekehrt ist und als Jüngling das Pochen seines liebessehnsüchtigen Herzens vernimmt, um dann in den Jahren der männlichen Reife sein irdisches Werk zu vollbringen.

Das Kama ist das Alpha unseres Lebens. Die Liebe und der Liebesgenuß sind die Basis, wo sich der Mensch zu höherem Tun und Streben besinnen kann.

Wehe, wenn der Mensch diesen natürlichen Ablauf der Entwicklung zu verkehren unternimmt! Dadurch wird die Harmonie zerstört und dem Mißgeschick Tür und Tor geöffnet.

Kama ist der Zugang zum Leben.

P1240730---Das Kamasutram wurde vor ca. 2.600 Jahren niedergeschrieben, um den Menschen einen Weg zum sittlichen Lebenszweck aufzuzeigen. Es wird nicht die wilde, zügellose und unkontrollierte Leidenschaft geschildert, sondern die beherrschte.